Vitamine für den Hund

Wichtige Vitamine sind E, D, K, A, B1, B2, B6, B12 und Vitamin C.

Wasserlösliche Vitamine werden von deinem vierbeinigem Freund leicht aufgenommen, während fettlösliche Vitamine als Transportmittel mit Fett kombiniert werden. 

 

FettlöslicheVitamine sind E, D, K, A.

 

Vitamin E

ist wichtig für Atmung und Zellatmung. Gute Lieferanten sind hier Erdnuß- und Kokosöl, Fisch, Fenchel und Spinat.

 

Vitamin D

reguliert den Stoffwechsel von Kalzium und Phosphor. Das ist sehr wichtig für die Knochenstruktur. Fisch, Fischöl, Lebertran, Butter, Eigelb, Vollmilch und Getreidesprossen sind besonders reich an Vitamin D.

 

Vitamin K

ist wichtig für eine gesunde Blutgerinnung. Es stärkt das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Darmflora. Gute Lieferanten sind grünes Blattgemüse, Leber, Fischmehl, Geflügelfleisch und Milchprodukte.

 

Vitamin A

kann die Abwehrkräfte und das Sehvermögen deiner Fellnase verbessern. Es sorgt für einen gesunden Stoffwechsel, wirkt sich positiv auf Haut, Zähne, Knochen und Schleimhäute aus. Es kommt in tierischen Lebensmitteln, wie Leber, Lebertran, Eier Milch, und Käse vor. Der Körper speichert Vitamin A in der Leber. Ein Mangel an Vitamin A führt zu Wachstumsstörungen, hohe Anfälligkeit für Infektionen und Störung beim Knochenwachstum.

 

Wasserlösliche Vitamin: B, C und H.

 

B1

das Nervenvitamin ist zuständig für die Energieversorgung der Nervenzellen. Ein Mangel an Vitamin B1 führt zu nervösen Beschwerden, Krämpfen, Lähmungen und Kreislaufstörungen. In schweren Fällen kommt es zu einer Paralyse, also Lähmung, die irreparabel ist. B1 ist in Hefe und Eiern enthalten.

 

B2

ist für den Transport von Wasser im Stoffwechsel zuständig. B2 befindet sich im gesamten Organismus. Und ist für die Funktionsfähigkeit von Augen, Haut und Schleimhäuten verantwortlich.

Lieferanten sind Leber, Milchprodukte, Kartoffeln, Getreide und Hülsenfrüchte.

 

B6

ist unentbehrlich für den Stoffwechsel von Eiweiß und Aminosäuren. Es wirkt sich positiv auf die Blutbildung aus. Bei einem Mangel kann es zur Bildung von Oxalalsäure kommen. Das Risiko erhöht sich, dass Nierensteine aus Oxalat entstehen. Die meisten Futtermittel haben ausreichend B6. 

 

B12

kommt in allen Körperzellen vor und ist für die Zellteilung wichtig. Ein gesunder Hund kann Vitamin B12 bilden und nutzen. Gute Lieferanten sind Nieren, Leber, Eier und Fisch.

 

Vitamin C

wird in ausreichender Menge vom Hund selber gebildet. 

 

Vitamin H

auch Biotin genannt, ist das Vitamin für Haut und Haar. 

In Nieren, Leber und Vollkornprodukten enthalten. 

 

Vitaminpräparate im Futter

Der Vitaminbedarf hängt von Faktoren wie Alter, Krankheit, Gewicht und Bewegung ab.

 

Wenn deine Fellnase hochwertiges Futter erhält, werden Vitaminpräparate normalerweise nicht benötigt.