Viele Hundebesitzer stehen ratlos vor dem Regal: Nassfutter, Trockenfutter, Barf, Teilbarf – und dann diese endlosen Inhaltsstofflisten.
Was bedeuten all die Fachbegriffe? Was steckt wirklich im Futter? Und wie findest du die beste Ernährung für deinen Hund?
Genau das ist eines der Herzensthemen in meinem Buch „Glück im Napf – Ganzheitliche Gesundheit“. Ich möchte dir zeigen, wie du die Deklarationen auf Futtersäcken und Dosen wirklich lesen kannst – ohne Marketing-Blabla, sondern klar und verständlich.
Was ist eine Futterdeklaration überhaupt?
Auf jeder Futtermittelverpackung muss angegeben werden, was drin ist.
Doch Hersteller haben Spielraum bei der Formulierung:
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Manche schreiben ganz genau auf, welche Zutaten enthalten sind (
z. B. „Huhn 40 %, Karotte 10 %“). -
Andere nutzen schwammige Sammelbegriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“.
Merke: Je genauer die Angaben, desto besser kannst du beurteilen, ob das Futter hochwertig ist.
Arten von Deklarationen
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Offene Deklaration:
Alle Zutaten mit Mengenangaben werden genannt.
Vorteil: maximale Transparenz für dich -
Geschlossene Deklaration:
Es werden nur Oberbegriffe angegeben, ohne Mengen oder Details.
Nachteil: Du weißt nicht, was genau drin ist. -
Halboffene Deklaration:
Ein Teil wird offen deklariert, der Rest bleibt schwammig.
Beispiel: „mit 20 % Huhn“ – aber was ist der Rest?
Arten von Hundefutter im Überblick
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Nassfutter: Hoher Feuchtigkeitsgehalt, besser verträglich und intensiver im Geschmack. Achte hier besonders auf die Qualität der Proteinquelle.
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Trockenfutter: Praktisch für unterwegs und lange haltbar, aber stärker verarbeitet. Qualität schwankt stark.
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Barf: Frisches Fleisch, Gemüse, Öle – individuell anpassbar, aber du brauchst Wissen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
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Teilbarf oder selbstgekocht: Eine tolle Alternative, wenn du flexibel sein möchtest und Spaß am Zubereiten hast.
Worauf du bei der Deklaration achten solltest
✔️ Ein hoher Anteil an Muskelfleisch, welches zuerst genannt wird
✔️ Klare Angaben wie „Huhn 50 %“ sind besser als Sammelbegriffe.
✔️ Weniger ist mehr: Eine kurze Zutatenliste bedeutet oft weniger Füllstoffe.
✔️ Achte auf hochwertige Öle und keine fragwürdigen Nebenerzeugnisse.
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